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Ein Hochzeitsgeschenk voll Glück

Man sagt ja, Sternschnuppen bringen Glück. Denn fällt eine vom Himmel, so wird behauptet, soll  ein Wunsch in Erfüllung gehen. Doch Achtung: Das gilt nur dann, wenn der Wunsch bis zum Verglühen zu Ende gedacht wurde. Die Theorie ist somit klar und wie oft habe ich schon spät Nachts in den Himmel gestarrt und gebannt auf genau so eine Sternschnuppe gewartet. Wenn sie dann da war, war ich meistens so über dieses wunderbare Himmelsphänomen überrascht, dass ich so schnell gar nicht wusste, was ich mir  wünschen sollte. So ein Sternschnuppen-Wunsch will ja auch richtig gut überlegt sein! Schlecht für mich, denn mit (schnellen) Entscheidungen hab ich es leider gar nicht so … Somit ist die Sternschnuppe definitiv nichts für mich und mein Glück.

Aus diesem Grund habe ich mich mal nach anderen möglichen Glücksbringern umgeschaut und da gibt es ja weltweit einige Symbole und Dinge, denen eine spezielle Glückswirkung zugeschrieben wird. Ob ein vierblättriges Kleeblatt, ein Glückspfennig, Marienkäfer, Fliegenpilz oder ein Glücksschwein (die Hasenpfote lass ich als Tierliebhaberin jetzt mal aussen vor) – der Glücksbringer-Markt ist echt riesengroß und besonders zu Silvester verschenken wir diese kleinen Glücksboten an Familie, Freunde und Bekannte, um ihnen Glück und Erfolg im neuen Jahr zu wünschen.

Glücksbringende Hochzeitsgeschenke

Aber auch als Hochzeitsgeschenk eignen sich Glücksbringer ganz wunderbar, denn zur Hochzeit will man dem Brautpaar vor allem eins wünschen: Viel Glück für die Zukunft! (Sorry, Sternschnuppe, aber auch hier hast du leider schlechte Karten. Somit steht es schon 0:2 für mich.)

Als am­bi­ti­o­nierte Reiterin ist für mich natürlich das Hufeisen DAS Glückssymbol schlechthin. Schon erstaunlich, dass ich tatsächlich noch nie an solch ein wunderbares Hochzeitsgeschenk gedacht habe. So einfach und naheliegend.

Denn, dass das magische Hufeisen ein absoluter Glücksbringer ist, hat man scho vor hunderten von Jahren gewusst. Bekanntermaßen war Eisen früher ein kostbarer Rohstoff und die Bedeutung des Hufeisens als Glückssymbol liegt, ganz pragmatisch, im Materialwert des Eisens begründet. Damals konnten es sich die einfachen Bauern nämlich nicht leisten ihre Pferde zu beschlagen. Umso glücklicher war man, wenn man ein verloren gegangenes Hufeisen irgendwo finden konnte. Dies wurde dann ratzfatz am eigenen Stall befestigt, sodass das Glück einem hold blieb. Hier gibt es zwei Möglichkeiten (und ja, beide machen Sinn): Zeigt die Öffnung des Hufeisens nach oben, so fällt das Glück hinein, zeigt sie nach unten, bleibt das Glück zugedeckt und beschützt. So kann man also beim Hufeisenaufhängen nichts falsch machen.

Und weil das Hufeisen mit seinen Eigenschaften für Schutz, Verlässlichkeit und Dauerhaftigkeit steht, eignet sich es ja wirklich wunderbar als Hochzeitsgeschenk bei der nächsten Hochzeit. Denn auch in der Ehe sind diese Merkmale von besonderer Wichtigkeit.

Ihr wollt auch ein Hufeisen verschenken?

Dann schreibt mir, denn ich habe beste Kontakte zu den Tiroler Hufschmieden, wo ihr bereits getragene (wichtig!), hübsche und somit glückbringende Hufeisen zu einem wirklich kleinen und erschwinglichen Preis ergattern könnt. Alle, die das ganze lieber fix, fertig und per Post zugesandt möchten, können sich zum Beispiel beim Tiroler Unternehmen „Amore Glückshufeisen“ umschauen.

In der kleinen, feinen Kunstschmiede in Matrei am Brenner werden alle Glückshufeisen nach traditioneller Handwerksschmiedekunst – mit ausschließlich hochwertigen Materialen und umweltfreundlichen Lacken und Beschichtungen – individuell gefertigt.

Jetzt nur noch schön verpacken und schon sind wir gewappnet für die nächste (Pferde-)Hochzeit. Ein paar Ideen, wie das dann aussehen könnte, habe ich euch auf Pinterest zusammengepackt.

HOCHZEITSGESCHENKE VOLL GLÜCK AUF PINTEREST

So, und spätestens jetzt, nach so vielen Hufeisen, sollte es niemanden mehr wundern, dass das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde liegt.

In diesem Sinne: Ein Hoch auf euch, die Pferde und die Liebe.

Eure, Olivia

Foto: © Kzenon / Fotolia